Brigitte Weich

 

 

 

Brigitte Weich promoviert 1984 als Juristin an der Uni Wien und schlägt danach die Laufbahn einer Kulturmanagerin ein, wobei sie sich auf gemeinnützige Projekte, insbesondere im Bereich des kreativen Arthouse-Filmschaffens, spezialisiert. Nach langjähriger Berufspraxis erweitert sie ihre Fachausbildung um einen interdisziplinären Lehrgang in Gender-Studies, das »Feministische Grundstudium« am Rosa Mayreder College, den sie 2002 mit der Video-Arbeit »unitFrau.tv – spannend und brutal. Materialsammlung über die Sehnsucht nach einem adäquaten Fernsehbild« abschließt.

Zur Realisierung von audiovisuellen Projekten auf diesem Gebiet, dem ihr spezielles Interesse gilt, gründet sie mit Freundinnen eine Struktur von Entwicklungs- und Produktionsfirmen. Dem Thema (Frauen-)Fußball begegnet sie auf einer Reise nach Pjöngjang. Es folgt »Eusebio«, ein Text über Fußball und Orientteppiche für die Ausstellung »Knoten symmetrisch_asymmetrisch« des MAK/Wien. 2003 beginnt die Arbeit an Hana, dul, sed ..., der ihr erster Film als Regisseurin und Produzentin ist.

 

Filmografie

 

2009
  Hana, dul, sed ...
Dokumentarfilm

2023
  ... ned, tassot, yossot ...
Dokumentarfilm