Fußball war ihr Leben, und sie hatten einen Traum: eines Tages würde der General ihnen die Hand schütteln.

 

Hana, dul, sed ... erzählt von vier jungen Frauen aus Pjöngjang, die eine Leidenschaft teilen: den Fußball. Für das nationale Frauenteam ausgewählt, können sie durch den Sport nicht nur ihren Lebensunterhalt bestreiten, sondern genießen Privilegien, Popularität und hohes Ansehen. Dank ihrer gewinnt Nordkorea bei zahlreichen Wettkämpfen und kommt so unter die zehn besten Teams der Welt. Als sie jedoch die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Athen verpassen, nimmt das Abenteuer ein jähes Ende: Die vier müssen sich aus dem aktiven Sport zurückziehen, und jede baut sich ein neues Leben auf. Jetzt sehen die Freundinnen einander nicht mehr oft. Aber wenn sie doch einmal zusammen ausgehen, ist die alte Vertrautheit sofort wieder da: Dann schlendern sie durch die dunklen Prunkboulevards der Stadt, plaudern über Erinnerungen und den Alltag ohne den geliebten Sport.

Die Kamera folgt vier Spielerinnen des nordkoreanischen Frauenfußballteams, eines der besten der Welt, während ihrer aktiven Laufbahn und nach dem Ende ihrer Karriere. Dabei wird das weitgehend unbekannte Leben in dem hermetischen kommunistischen Staat – von seinen imposanten Monumenten und pathetischen Gesten bis zu ganz alltäglichen Situationen – wie beiläufig eingefangen.